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Das "goldene Viereck" der Beziehung zwischen Coach und Coachee, wenn sie Online-Tools und KI mit Textbausteinen nutzen

Erste Explorationen

 

Das folgende Beispiel gibt Einblicke in einen Dialog, in dem Coach und Coachee die vorliegende Coachingproblematik mithilfe eines digital textbasierten Online-Coaching-Tools (7-Felder-Schema - siehe dazu das unten beigefügte Bild) bearbeiten und dabei die Möglichkeiten der KI nutzen, indem sie ChatGPT Textbausteinen mit bestimmten konzeptionellen Inhalten vorgeben:

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Coach-Coachee-Dialog mit anschließendem KI-Auftrag

Coach und Coachee sprechen über die vorliegende Coachingproblematik. Mit Unterstützung des Coachs trägt Coachee in das 7-Felder-Schema folgendes ein: 

 

Auf dieser Grundlage gibt Coachee – mit Unterstützung des Coachs – in ChatGPT folgende Problembeschreibung ein:

Der Coachee ist mittlere Führungskraft in einem mittelständischen Unternehmen, das selbst allerdings Teil eines größeren Unternehmensverbundes ist.

Die wichtigsten Merkmale der vom Coachee als besonders problematisch erlebten IST-SOLL-Differenz sind folgende:

·       Der Leistungsdruck des Coachees ist in der letzten Zeit stark gestiegen. Um ihn zu bewältigen, arbeitet er außerordentlich hart und bemüht sich intensiv um deutliche Leistungsverbesserungen. Sein Ziel ist dabei, von seinen Teamleitern und deren Mitarbeitenden sowie von seinem Vorgesetzten eine entsprechende Anerkennung zu bekommen.

·       Das gelingt ihm aber überhaupt nicht. Denn statt Anerkennung bekommt er von allen Seiten Kritik und eine geringe Wertschätzung. D.h.: sein Vorgesetzter kritisiert die seiner Meinung nach zu schlechten Leistungskennziffern des Unternehmensbereichs, für den der Coachee zuständig ist. Die ihm unterstellten Teamleiter und deren Mitarbeitenden kritisieren seinen autoritären und sprunghaften Führungsstil und seine fachlichen Qualifikationsdefizite. Und die Kollegen nehmen ihn nicht so recht ernst.

Diese Problematik verursacht beim Coachee auf der psychischen Ebene folgende psychische Bedingungen und Prozesse:

·       Der Coachee fühlt sich aufgrund der oben beschriebenen Problematik extrem stark unter Druck. Dieser hat zwei Quellen. Die erste ist, dass er erkennt, dass die Kritik an ihm und seinen Leistungen nicht ganz unberechtigt ist. Er weiß aber nicht, wie er sich verbessern kann. Die zweite Quelle ist, dass er es als persönliche Kränkung und Geringschätzung wahrnimmt, dass die Mitarbeitenden und der Vorgesetzte nicht sehen und anerkennen, wie viel Mühe und Aufopferung er einbringt. Diese mangelnde Wertschätzung nimmt er als eine Form von Böswilligkeit auf, die ihn aggressiv macht. Beide Quellen zusammen bringen ihn insgesamt in die Stimmung einer verzweifelten Aggressivität bzw. aggressiven Depressivität.

Diese psychischen Bedingungen und Prozesse bewirken auf der Verhaltensebene folgende Handlungsaktivitäten:

·       Der Coachee versucht, im Umgang mit seinen Mitarbeitenden den „starken Mann“ herauszukehren und sie wegen ihrer seiner Meinung nach zu schwachen Leistungen zu kritisieren.

·       Gegenüber seinem Vorgesetzten hingegen versucht er sich als „genialer Macher“ zu präsentieren, der geniale Ideen hat und sie mit Hau-Ruck auch umsetzen kann.

Diese Handlungsaktivitäten bewirken auf der Ebene des äußeren Kontextes folgendes:

·       Die Stimmung und Loyalität der ihm unterstellten Teamleiter verschlechtert sich. Sie stellen sich immer weniger hinter den Coachee und stimmen zunehmend der Kritik zu, die ihre Mitarbeitenden am Führungsstil des Coachees äußern.

·       Die Teamleiter verhalten sich gegenüber dem Coachee zunehmend defensiver, indem zunehmend mehr Energie darauf verwenden, möglichst gute Begründungszusammenhänge für die Zurückweisung der an ihnen formulierten Kritik schlechter Arbeitsleistungen zu entwickeln. versuchen sich vor seinen Attacken zu schützen.

·       Aufgrund der verschlechterten Kooperation mit den Teamleitern und Mitarbeitenden verschlechtern sich die Bedingungen für die Umsetzung der innovativen Ideen des Coachees.

·       Sein Vorgesetzter sieht die zunehmend schlechter werdenden Leistungskennziffern und setzt den Coachee zunehmend unter Leistungsdruck.

 

KI-Prompting:

Analysiere die obige Problembeschreibung mithilfe des Textbausteins „Kernprobleme und Lösungsstrategien“ und sage mir auf dieser Grundlage, was das Kernproblem der vorliegenden Problembeschreibung und die dazu passende Lösungsstrategie ist. Hier der Textbaustein „Kernprobleme und Lösungsstrategien“:

[Einfügung des Textbausteins]

 

ChatGPT

Die Problembeschreibung des Coachees zeigt mehrere Kernprobleme auf, die sich in seinem Verhalten und in den Reaktionen seines Umfelds widerspiegeln. Nach der Analyse der Situation unter Verwendung des Textbausteins „Kernprobleme und Lösungsstrategien“ von Prof. Dr. Harald Geißler, lassen sich die Probleme und passende Lösungsstrategien wie folgt zusammenfassen:

1.       Übermäßige Verantwortungsübernahme und Anerkennungsbemühen: Der Coachee übernimmt zu viel Verantwortung und sucht intensiv nach Anerkennung. Diese Situation fällt unter das Kernproblem der übermäßigen Verantwortungsübernahme und des nimmersatten Anerkennungsbemühens. Die passenden Lösungsstrategien wären die selbstachtsame Verantwortungsübernahme (Punkt 9) und die sozial ausbalancierte Selbstanerkennung (Punkt 15). Er sollte lernen, seine Verantwortlichkeiten realistisch einzuschätzen und sich selbst anzuerkennen, anstatt unersättlich nach externer Anerkennung zu suchen.

2.       Reaktion auf Kritik und Leistungsdruck: Der Coachee empfindet die Kritik an seiner Leistung als persönliche Kränkung und reagiert mit aggressiver Depressivität. Dies kann als das Kernproblem der selbstschädigenden Selbstausbeutung interpretiert werden (Punkt 11). Die Lösung könnte in der selbstachtsamen Nutzungsoptimierung der eigenen Ressourcen liegen, was bedeutet, dass der Coachee lernen muss, seine eigenen Grenzen zu erkennen und sich nicht übermäßig zu verausgaben.

3.       Autoritärer und sprunghafter Führungsstil: Der Führungsstil des Coachees wird von seinen Mitarbeitenden kritisiert. Dies deutet auf das Kernproblem des Dominanzstrebens bzw. der Rechthaberei hin (Punkt 22). Die Lösungsstrategie hierfür wäre die verantwortungsbewusste Machtentwicklung und -nutzung, was bedeutet, dass der Coachee lernen sollte, seine Macht und Autorität in einer Weise zu nutzen, die den Bedürfnissen und Interessen seiner Mitarbeitenden und des Teams dient.

4.       Verhalten gegenüber Vorgesetzten und Mitarbeitenden: Der Coachee zeigt unterschiedliche Verhaltensweisen gegenüber Vorgesetzten und Mitarbeitenden, was auf das Kernproblem der egozentrischen Selbststeuerung (Punkt 16) hinweist. Die Lösungsstrategie wäre die multiperspektivische Selbststeuerung, was bedeutet, dass der Coachee lernen sollte, seine Perspektive zu erweitern und sein Verhalten an verschiedenen Standpunkten auszurichten, anstatt sich nur auf seine eigene Sichtweise zu konzentrieren.

Diese Lösungsstrategien sollen dem Coachee dabei helfen, ein ausgeglicheneres und effektiveres Verhalten in seiner Führungsrolle zu entwickeln, das zu besseren Beziehungen zu seinem Team und Vorgesetzten führt und seine eigene psychische Gesundheit

schont. Es ist wichtig, dass der Coachee diese Strategien schrittweise und reflektiert anwendet, um seine Führungskompetenzen zu stärken und sein Arbeitsumfeld positiv zu beeinflussen. Dabei ist es auch wesentlich, dass er sich Unterstützung und Feedback von anderen holt, um eine objektive Perspektive zu seinen Fortschritten zu gewinnen und seine Selbstwahrnehmung zu schärfen.

Abschließend ist es essentiell, dass der Coachee versteht, dass Veränderungen Zeit benötigen und dass die Entwicklung von neuen Verhaltensweisen und Einstellungen ein kontinuierlicher Prozess ist. Ein Coach oder Mentor kann dabei eine wertvolle Unterstützung bieten, indem er den Prozess begleitet, konstruktives Feedback gibt und bei der Umsetzung der Lösungsstrategien hilft.

 

Coach-Coachee-Dialog mit anschließendem KI-Auftrag

Coachee diskutieren die Antwort von ChatGPT und kommen zu der Erkenntnis, dass das Kernproblem des nimmersatten Geltungsstrebens der interessante Impuls für die weitere Arbeit am 7-Felde-Schema ist.

Coachee gibt deshalb – mit Unterstützung des Coachs – folgendes in ChatGPT ein:

Gehen wir mal davon aus, dass das wichtigste Kernproblem des Coachees das nimmersatte Geltungsstreben ist und dass die entsprechende Lösungsstrategie die sozial ausbalancierte Selbstanerkennung ist, d.h. die Entwicklung einer emotional stabilen Selbstanerkennung, die mit der Anerkennung durch die anderen gut ausbalanciert ist. Der Grundgedanke dieser Lösungsstrategie ist die bessere Ausbalancierung der bisher zu einseitig genutzten Positivressource, die Wahrnehmung und Bewertung von anderen als Bezugspunkt für die eigene Selbststeuerung zu wählen, mit der bisher zu wenig berücksichtigten Positivressource, die eigene Wahrnehmung und Bewertung als Bezugspunkt für die eigene Selbststeuerung zu wählen.

Nehmen wir einmal an, dass der Coachee diese Lösungsstrategie umsetzen kann, wie würden sich dann seine psychischen Bedingungen und Prozesse im Umgang mit der vorliegenden Problematik verändern.

 

ChatGPT

Wenn der Coachee die Lösungsstrategie der sozial ausbalancierten Selbstanerkennung erfolgreich umsetzen kann, würde dies zu signifikanten Veränderungen in seinen psychischen Bedingungen und Prozessen führen, insbesondere in Bezug auf sein Selbstbild, seine Interaktionen mit anderen und sein allgemeines Wohlbefinden. Hier sind einige mögliche Veränderungen:

1.       Verbessertes Selbstwertgefühl und Selbstakzeptanz: Durch die Entwicklung einer emotional stabilen Selbstanerkennung würde der Coachee beginnen, seinen eigenen Wert unabhängig von externer Anerkennung zu erkennen und zu schätzen. Dies würde zu einem gestärkten Selbstwertgefühl und einer größeren Selbstakzeptanz führen, wodurch die Abhängigkeit von der Anerkennung durch andere reduziert wird.

2.       Reduzierte Abhängigkeit von externer Bestätigung: Indem der Coachee lernt, seine eigene Wahrnehmung und Bewertung als Bezugspunkt zu nutzen, würde er weniger abhängig von der Bestätigung und Anerkennung anderer sein. Er würde sich mehr auf seine eigenen Fortschritte und Errungenschaften konzentrieren, statt auf die Meinungen und Reaktionen anderer.

3.       Erhöhte emotionale Stabilität: Mit einer ausgewogeneren Selbstanerkennung würde der Coachee weniger anfällig für emotionale Schwankungen sein, die durch Kritik oder mangelnde Anerkennung von außen entstehen. Er würde resilienter gegenüber negativem Feedback werden und konstruktiver damit umgehen.

4.       Verbesserte Beziehungen zu Mitarbeitenden und Vorgesetzten: Da der Coachee nicht mehr ständig externe Anerkennung sucht, könnte er authentischere und weniger transaktionale Beziehungen zu seinen Teamleitern, Mitarbeitenden und Vorgesetzten aufbauen. Dies könnte zu einem besseren Arbeitsklima und effektiverer Zusammenarbeit führen.

5.       Reduzierung von Stress und Druck: Indem der Coachee seine eigenen Leistungen anerkennt und wertschätzt, könnte er den selbstauferlegten Druck und Stress reduzieren, der aus dem ständigen Streben nach Anerkennung resultiert.

6.       Verbessertes Führungsverhalten: Mit einer stabileren Selbstanerkennung könnte der Coachee einen weniger autoritären und sprunghaften Führungsstil entwickeln. Stattdessen könnte er zu einem kooperativeren und empathischeren Führungsansatz übergehen, der das Wohlbefinden und die Entwicklung seiner Mitarbeitenden fördert.

7.       Erhöhte Selbstreflexion und Lernbereitschaft: Der Coachee würde wahrscheinlich eine größere Bereitschaft entwickeln, Feedback zu reflektieren und daraus zu lernen, anstatt es als persönlichen Angriff zu betrachten. Dies würde seine persönliche und berufliche Entwicklung unterstützen.

Insgesamt würde die erfolgreiche Umsetzung dieser Lösungsstrategie den Coachee zu einer ausgeglicheneren, selbstbewussten und effektiveren Führungskraft machen. Seine verbesserte Selbstwahrnehmung und emotionale Stabilität würden ihm helfen, konstruktivere und erfüllendere Beziehungen zu anderen aufzubauen und seinen beruflichen Erfolg nachhaltig zu steigern.

 

Coach-Coachee-Interaktion mit anschließendem KI-Auftrag

Coach und Coachee diskutieren, wie sie die erhaltene ChatGPT-Antwort nutzen können, um das 7-Felder-Schema derart weiter zu vervollständigen, dass das Coachingziel der psychischen Ebene identifiziert wird.

Coach gibt deshalb – mit Unterstützung des Coachs – folgendes in ChatGPT ein: 

Die gerade genannten positiven Veränderungen möchte ich jetzt in einem Coachingziel verdichten. Dieses sollte aus einem einzigen Satz bestehen.. Mach mir dazu drei passende Vorschläge.

 

ChatGPT

1.       "Das Hauptziel des Coachings ist es, den Coachee zu befähigen, ein stabiles Selbstwertgefühl und Selbstbewusstsein zu entwickeln, unabhängig von externer Anerkennung, um seine emotionale Stabilität und Effektivität in der Führungsrolle zu verbessern."

2.       "Das Ziel des Coachings ist es, den Coachee darin zu unterstützen, eine ausgewogene Selbstanerkennung zu erreichen, die es ihm ermöglicht, Kritik konstruktiv zu verarbeiten und gleichzeitig seine Führungsqualitäten durch verbesserte Selbstwahrnehmung und zwischenmenschliche Beziehungen zu stärken."

3.       "Im Coaching soll der Coachee lernen, ein Gleichgewicht zwischen interner Selbstanerkennung und externer Anerkennung zu finden, wodurch er emotional stabiler wird und effektiver auf Herausforderungen in seinem professionellen Umfeld reagieren kann."

 

Coach-Coachee-Interaktion mit anschließendem KI-Auftrag

Coachee nutzt – mit Unterstützung des Coachs – die Antwort von ChatGPT zunächst für die Identifikation der psychischen SOLL-Situation. Er trägt in das untere rechte Feld des 7-Felder-Schemas folgendes ein:

·        Coachee hat ein solides Selbstbewusstsein und kommt deshalb emotional nicht aus dem Gleichgewicht, wenn er von anderen nicht die Anerkennung bekommt, die er sich wünscht.

·        Die Folge ist: Berufliche Situationen, in denen der Coachee seiner Wahrnehmung nach zu wenig Anerkennung von andere bekommt bei gleichzeitig hohen Leistungserwartungen, nimmt der Coachee als eine anspruchsvolle Herausforderung und nicht als illegitime Zumutung wahr.

Um die entscheidende Differenz zwischen der SOLL-Situation und IST-Situation klar herauszuarbeiten, überarbeitet Coachee – mit Unterstützung des Coachs – die IST-Situation seiner psychischen Bedingungen und Prozesse:

Die bisherigen Eintragungen in das linke unteres Feld lauteten:

·        Coachee ist verzweifelt wütend, weil die andere nicht seinen extremen Arbeitseinsatz sehen und anerkennen. Dieses Verhalten nimmt er als Böswilligkeit wahr.

·        Coachee schämt sich, weil er seine Leistungsdefizite sieht und es nicht schafft sie zu überwinden.

Diese Aussagen werden verändert zu:

·        Coachee hat ein schwaches Selbstbewusstsein und ist deshalb übermäßig stark von der Anerkennung anderer, d.h. seines Vorgesetzten, seiner unterstellten Teamleiter und Mitarbeitenden abhängig.

·        Berufliche Situationen, in denen der Coachee seiner Wahrnehmung nach zu wenig Anerkennung von andere bekommt bei gleichzeitig hohen Leistungserwartungen, führen zu einer Mischung übermäßiger, unkontrollierbarer Aggression und Verzweiflung. 

 

Auf dieser Grundlage entwickelt der Coach – mit Unterstützung des Coachs – den nächsten ChatGPT-Auftrag. Er lautet:

Wenn es dem Coachee gelingt, dieses Coachingziel zu erreichen, wie wird sich sein früheres Verhalten gegenüber seinem Vorgesetzten und Teamleitern verändern? Zur Erinnerung: Das frühere Verhalten war die folgende Merkmale bestimmt:

·        Coachee arbeitet täglich ca. 12 Stunden, - auch am Wochenende.

·        Coachee engagiert initiiert innovative Veränderungen und versucht diese, im Hauruck-Verfahren durchzusetzen.

·        Coachee kehrt im Umgang mit seinen Teamleitern und Mitarbeitenden den „starken Mann“ heraus und setzt sie wegen schlechter Leistungen unter Druck.

 

 

ChatGPT

Wenn der Coachee das Coachingziel der psychischen Veränderung erreicht, wird sich sein früheres Verhalten gegenüber seinem Vorgesetzten und Teamleitern in folgender Weise ändern:

1.       Reduzierung der Arbeitsstunden: Statt täglich ca. 12 Stunden und auch am Wochenende zu arbeiten, wird der Coachee lernen, seine Arbeitszeit effektiver zu gestalten und eine bessere Work-Life-Balance zu erreichen. Dies würde bedeuten, dass er sich bewusst Zeit für Erholung und andere Lebensaspekte nimmt, was zu einer höheren Arbeitsqualität und weniger Burnout führen kann.

2.       Veränderungen in der Implementierung neuer Ideen: Anstatt innovative Veränderungen im Hauruck-Verfahren durchzusetzen, wird der Coachee lernen, einen methodischeren und partizipativeren Ansatz zu wählen. Er wird die Meinungen und Ideen seiner Teamleiter und Mitarbeitenden einholen und berücksichtigen, um sicherzustellen, dass Veränderungen nachhaltig und effektiv umgesetzt werden.

3.       Verändertes Führungsverhalten gegenüber Teamleitern und Mitarbeitenden: Statt den „starken Mann“ herauszukehren und Teamleiter sowie Mitarbeitende unter Druck zu setzen, wird der Coachee einen unterstützenderen und kooperativeren Führungsstil entwickeln. Er wird lernen, Leistungsr

ückstände konstruktiv anzusprechen und seine Teammitglieder zu fördern, statt sie zu kritisieren. Dies beinhaltet auch, eine Kultur der offenen Kommunikation zu etablieren, in der Feedback gegeben und empfangen wird, und die individuellen Stärken und Entwicklungsbereiche der Teammitglieder zu erkennen und entsprechend zu unterstützen.

Insgesamt wird der Coachee durch das Erreichen des Coachingziels zu einer effektiveren Führungskraft, die nicht nur seine eigene Arbeitsbelastung besser managen kann, sondern auch eine positive und produktive Arbeitsumgebung für sein Team schafft. Sein Fokus wird sich von einem autoritären und druckbasierten Ansatz zu einem mehr auf Empathie, Zusammenarbeit und gemeinsame Zielerreichung basierenden Führungsstil verschieben.

Formularbeginn

Coach-Coachee-Interaktion mit anschließendem KI-Auftrag

 

Coachee formuliert – mit Unterstützung des Coachs – den daran anschließenden KI-Auftrag, nämlich:

Verdichte das veränderte Verhalten des Coachees bezüglich seiner Arbeitszeit zu einem Coachingziel, das du in einem einzigen Satz formulierst. Mache dazu drei Vorschläge.

 

ChatGPT

Hier sind drei Vorschläge für ein Coachingziel, das auf das veränderte Verhalten des Coachees bezüglich seiner Arbeitszeit abzielt:

1.       "Das Coachingziel ist es, den Coachee zu einer effizienten Arbeitsweise zu befähigen, die eine gesunde Work-Life-Balance ermöglicht und Überstunden auf ein notwendiges Minimum reduziert."

2.       "Ziel des Coachings ist es, den Coachee zu unterstützen, seine Arbeitszeit so zu gestalten, dass er sowohl berufliche Effektivität als auch persönliches Wohlbefinden durch eine ausgewogene Zeiteinteilung erreicht."

3.       "Das Coaching strebt danach, dem Coachee zu helfen, seine Arbeitsstunden zu optimieren und eine nachhaltige Balance zwischen Berufs- und Privatleben zu etablieren, die langfristige Produktivität und Zufriedenheit fördert."

 

Coach-Coachee-Interaktion mit anschließendem KI-Auftrag

Coachee formuliert – mit Unterstützung des Coachs – den daran anschließenden KI-Auftrag, nämlich:

Verdichte das veränderte Verhalten des Coachees im Umgang mit dem Vorgesetzten zu einem Coachingziel, das du in einem einzigen Satz formulierst. Mache dazu drei Vorschläge.

 

ChatGPT

ChatGPT

Natürlich, hier sind drei Vorschläge für ein Coachingziel, das das veränderte Interaktionsverhalten des Coachees im Umgang mit seinem Vorgesetzten in einem Satz zusammenfasst:

1.       "Das Coachingziel ist es, den Coachee darin zu unterstützen, eine authentische, selbstbewusste und konstruktive Kommunikation mit seinem Vorgesetzten zu entwickeln, die auf gegenseitigem Respekt und effektiver Rückmeldung basiert."

2.       "Ziel des Coachings ist es, den Coachee zu befähigen, in der Interaktion mit seinem Vorgesetzten ein Gleichgewicht zwischen Selbstsicherheit und Offenheit für Feedback zu finden, um eine produktive und vertrauensvolle Arbeitsbeziehung aufzubauen."

3.       "Das Coaching strebt an, dem Coachee zu helfen, ein Kommunikationsverhalten zu entwickeln, das seine Eigeninitiative und Verantwortungsbewusstsein gegenüber seinem Vorgesetzten unterstreicht und gleichzeitig konstruktives Feedback einbezieht."

 

Coach-Coachee-Interaktion mit anschließendem KI-Auftrag

Coachee formuliert – mit Unterstützung des Coachs – den daran anschließenden KI-Auftrag, nämlich:

Verdichte das veränderte Interaktionsverhalten des Coachees im Umgang mit seinen ihm unterstellten Teamleitern zu einem Coachingziel, das du in einem einzigen Satz formulierst. Mache dazu drei Vorschläge.

 

ChatGPT

Hier sind drei Vorschläge für ein Coachingziel, das auf das veränderte Interaktionsverhalten des Coachees im Umgang mit seinen ihm unterstellten Teamleitern abzielt:

1.       "Das Coachingziel ist es, den Coachee zu befähigen, einen kooperativen und wertschätzenden Führungsstil gegenüber seinen Teamleitern zu entwickeln, der auf gegenseitigem Respekt und konstruktiver Zusammenarbeit basiert."

2.       "Ziel des Coachings ist es, den Coachee darin zu unterstützen, eine effektive und empathische Kommunikationsweise mit seinen Teamleitern zu etablieren

, die eine offene und fördernde Arbeitsumgebung schafft und die individuelle Entwicklung jedes Teamleiters unterstützt."

3.       "Das Coaching strebt an, dem Coachee zu helfen, ein Gleichgewicht zwischen autoritärer und partizipativer Führung zu finden, wodurch er eine stärkere Einbindung und Motivation seiner Teamleiter erreicht und gleichzeitig ihre Kompetenzen und Beiträge anerkennt.

 

 

Coach-Coachee-Interaktion mit anschließendem KI-Auftrag

Coachee nutzt – mit Unterstützung des Coachs – die Antworten von ChatGPT zunächst für die Identifikation der SOLL-Situation seines äußerlichen Verhaltens. Er trägt in das mittlere rechte Feld des 7-Felder-Schemas folgendes ein:

·        Coachee reduziert durch eine angemessene Priorisierung seiner Aufgaben seine Arbeitszeit so weitgehend, dass eine gesunde Work-Life-Balance möglich wird.

·        Coachee kooperiert mit seinem Vorgesetzten authentisch selbstbewusst und ist offen für seine Verbesserungsvorschläge.

·        Coachee kooperiert mit seinen Teamleitern wertschätzend, indem er sie ermutigt, für sich anspruchsvolle Ziele zu identifizieren, hinter denen sie persönlich stehen, und indem er sie bei der Umsetzung dieser Ziele unterstützt und ihnen konstruktives Feedback gibt.  

 

Coachee formuliert – mit Unterstützung des Coachs – den daran anschließenden KI-Auftrag, nämlich:

Wenn es dem Coachee gelingt, sein Verhalten so zu verändern, was sind die wichtigsten Folgen im äußeren Kontext:

ChatGPT

Wenn der Coachee erfolgreich sein Verhalten in den genannten Bereichen ändert, ergeben sich mehrere wichtige Folgen im äußeren Kontext, sowohl in seiner beruflichen als auch in seiner persönlichen Umgebung:

1.       Verbesserte Arbeitsleistung und Produktivität: Durch effizienteres Arbeiten und die Vermeidung von Überstunden kann der Coachee seine Leistungsfähigkeit steigern. Weniger Ermüdung und Burnout führen zu einer höheren Qualität der Arbeitsergebnisse.

2.       Stärkung der Teamdynamik und Mitarbeitermoral: Ein kooperativer und empathischer Führungsstil fördert eine positive Arbeitsatmosphäre. Teamleiter und Mitarbeitende fühlen sich wertgeschätzt und unterstützt, was zu einer erhöhten Motivation, Loyalität und geringeren Fluktuation führen kann.

3.       Verbesserte Beziehungen zu Teamleitern und Vorgesetzten: Durch einen offeneren und respektvolleren Umgang mit Vorgesetzten und Teamleitern kann der Coachee ein besseres Arbeitsverhältnis aufbauen. Dies kann zu effektiverer Kommunikation, besserem Verständnis und erhöhtem Vertrauen führen.

4.       Erhöhte Resilienz und Stressbewältigung: Eine bessere Work-Life-Balance und eine gesündere Einstellung zur Arbeit ermöglichen es dem Coachee, mit Stress besser umzugehen und seine Resilienz zu stärken.

5.       Positive Auswirkungen auf das persönliche Leben: Eine ausgewogenere Arbeitszeitgestaltung führt zu mehr Zeit für persönliche Interessen, Familie und Freizeitaktivitäten, was das allgemeine Wohlbefinden verbessert.

6.       Langfristige Karriereentwicklung: Mit einer verbesserten Leistungsbilanz, stärkeren zwischenmenschlichen Beziehungen und einem ausgeglichenen Lebensstil ist der Coachee besser positioniert, um langfristige Karriereziele zu erreichen und möglicherweise höhere Führungspositionen zu übernehmen.

Insgesamt führt die Verhaltensänderung des Coachees zu einer positiven Entwicklung sowohl in seinem beruflichen Umfeld als auch in seinem persönlichen Leben, wobei sich die positiven Auswirkungen auf sein gesamtes Umfeld erstrecken.

 

Abschließende Coach-Coachee-Interaktion

Coachee diskutiert mit Coach die Antwort von ChatGPT und erkennt, dass die erwartbaren Folgen des so veränderten Coachee-Verhaltens genau dem Ziel entsprechend, dass der Coachee anfangs im Auge hatte. Eine Veränderung des oberen rechten Feldes des 7-Felder-Schemas ist deshalb nicht notwendig.